Muskatellersalbei

Der bereits im Altertum kultivierte Muskatellersalbei (Salvia sclarea) kommt auch in der Naturheilkunde nicht zu kurz. In der Volksmedizin wird Muskatellersalbei als gutes Mittel gegen Vergiftungen und Magenschmerzen bereits von Hildegard von Bingen beschrieben. Es ist die krampflösende und hat eine entspannende Wirkung, die besonders an dieser Pflanze geschätzt wird. Der klare Blick hat einen besonderen Bezug zu dieser Pflanze, aus deren Saft auch Augentropfen extrahiert werden. Es ist der Blick auf das, was vor einem liegt. Er sensibilisiert für das, was es zu überwinden gilt und er sagt, man soll es mit Humor betrachten, weil das hilft, die Verantwortung freudig zu übernehmen. Der Duft stimuliert die Produktion von Botenstoffen (Hormonen wie Serotonin + Endorphine), und sorgt dafür, dass über das zentrale Nervensystem körperliche und seelische Spannungen abgebaut werden. Muskatellersalbei kann gut als Einzelräucherung, aber auch in Mischungen mit Styrax, Zeder und Wacholderholz geräuchert werden. Muskatellersalbei verräuchert sich am Besten auf einem Stövchen mit Metallsieb und einem Teelicht. Menge: 25 g im Beutel